Die Legende des Narziss erzählt von der selbsttrunkenen Hingabe an das Bild, dem der eigene Körper sowie der im Selbst verschwindende Andere ‚geopfert‘ werden. In meiner Arbeit existiert Narziss nicht mehr, doch das Spiegelbild des Narziss bleibt, für uns unsichtbar, rätselhafterweise im Spiegelglas bestehen. Diese unsichtbare, beseelte Reflexion spricht mit sich selbst und erzeugt bunte, leere Sprechblasen. Und stellt fest: I’m too sexy